Punkte gab es zwar keine, aber dafür 50 € vom Schiedsrichter (Auflösungspäter).

Hammer Uwe 472 (160/1): 559 (0:4), Rinninger Michael 498 (173/5) : 519 (1:3),
Kellner Martin 562 (204/2) : 514 (3:1), Schmidt Alexander 538 (174/8) : 535 (2:2),
Heinz Christian 533 (186/1) : 581 (1,5:2,5), Grünzel Martin 533 (177/5) : 566 (1:3).

Wie beschreibt man so ein Spiel?

OPTIMIST:

Am Start nicht ins Spiel gekommen, in der Mitte stark aufgeholt und am
Ende doch verloren.

REALIST:
Töging war heute einfach besser.

PESSIMIST:
Die Nordler spielte heute klar unter Ihren Möglichkeiten.

DRAMATURGIST:
Dramatisch wurde es bei Uwe heute nicht. Er verlor gegen Siegl Stefan
klar und kam in ersten Durchgang mit 117:125 am nähesten heran. Michael
verlor die ersten beiden Duchgänge; den dritten gewann er und es kam
Hoffnung auf. Im vierten Durchgang konnte er die 21 Holz nicht mehr
aufholen. Nachdem die letzte Bahn um 1 Holz verlor, stand es 498:519.
Das Mittelpaar gewann ihre ersten Bahnen, wobei Alex mit 156:130 gleich
mal eine Marke setzte. Als Martin im 2. Durchgang eine 4 anschob und es
auf einmal zu einem 9er läutete, schien das Glück auf Seiten der
Schanzer zu sein. Martin gewann auch diesen Durchgang. Bei Alex lief es
garnicht gut und er verlor diese Bahn mit nur 27 Holz ins räumen, bei 2
Fehlern. Den dritten Durchgang gewannen wieder beide klar. Zwischstand:
2:2 MP und nur noch 20 Holz hinten. Wie aus dem Nichts tretten Simon
Giesecke und Johannes Leserer auf der letzten Bahn nochmal so richtig
auf und gewannen diesen. Somit 2:2 MP und wieder 56 Holz hinten. Das
Schlußpaar mußte die erste Bahn abgeben. In der zweiten Bahn kam dann
die Entscheidung, als Leserer Karlheinz auf den ersten sieben Schub
gleich 5 9er spielte. Bei 168 Holz (108 ins Volle) hatte Christian mit
122 nicht viel gegen zu setzten. Auch Martin mußte gegen Weindl Stefan
30 Holz (116 zu 146) abgeben. Durchgang 3 konnten beide gewinnen und im
Vierten kam Christian zu einem halben SP.

Ps: Die 50 € waren Finderlohn Entschädigung für seine Geldbörse.